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Dienstag, 18. April 2006

Neu in der Videotheke: 14.-17. April

Da ich über Ostern unterwegs war, konnte ich die für Kurzfilmfans interessanten Neuzugänge in der Videotheke nicht updaten. Das wird jetzt natürlich nachgeholt:

I, an Actress (USA 1977, George Kuchar)
The Heart of the World (Kanada 2000, Guy Maddin)
Vormittagsspuk (Deutschland 1928, Hans Richter)
Le Retour à la raison (Frankreich 1923, Man Ray)

Freitag, 14. April 2006

Neu in der Videotheke - 13. April

Mal wieder ein paar schöne Neuzugänge bei der Videothek. Gelistet die für Kurzfilmfans interessantesten. Kunst und Skurriles:

Anemic Cinema (Frankreich 1926, Marcel Duchamp)
Ugokie kori no tatehiki (Japan 1933, Ikuo Oishi)
The Story of Menstruation (USA 1946, Disney)

Donnerstag, 13. April 2006

Superman-Cartoons (USA 1941-1943, Dave + Max Fleischer)

Look! Up in the sky! It's a bird! It's a plane! It's Superman!

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Dave und Max Fleischer haben von 1941 bis 1943 zahlreiche Superman-Cartoons produziert (Informationen dazu)

Den ersten Film gibt es wie auch noch die nachfolgenden Superman-Cartoons bei archive.org zum Download!

The Great Train Robbery (USA 1903, Edwin S. Porter)

Nachdem ich ja schon gestern über einen großen Klassiker der Filmgeschichte geschrieben habe, folgt heute ein weiterer. The great train robbery galt lange Zeit als erster Western, dies ist heute ein wenig umstritten, nichtsdestotrotz ist der Film einer der wichtigsten der Filmgeschichte. Die Szenenaneinanderreihung mag aus heutiger Sicht ein bisschen unbeholfen wirken, trotzdem schafft es der Film seine simple Geschichte spannend zu erzählen. Verblüffend auch wie kompromisslos man dabei zu Werke geht und die Leute über den Haufen geschossen werden. Unbedingt anschauen.

Dank googlevideo geht das hier direkt bei mir auf der Seite:

Neu in der Videotheke 12. April

So am gestrigen 12. April hat sich in der Videotheke nicht ganz so viel an neuem Kurzfilmstuff angemeldet aber interessantes und skurriles:

The Alphabet (USA 1968, David Lynch)
Kumo to chûrippu (Japan 1943, Kenzô Masaoka)


Weiteres Stöbern lohnt sich aber, denn es findet sich auch über komplette Kurzfilme hinaus, viel interessantes, dass am 12. April oder an einem der anderen Tage gepostet wurde

Surprise - 12 Kurzfilme von Veit Helmer ab 18.04.2006 von Absolut Medien

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Pressemitteilung:

Der Filmverlag der Spezialisten präsentiert

ab 18.4.2006 auf DVD
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Mehr als 180 Festivaleinladungen und 54 Auszeichnungen
für diese 12 überraschenden Filmkunstwerke
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SURPRISE!
12 Kurzfilme von Veit Helmer (ebenfalls bei uns auf DVD: TOR ZUM HIMMEL)

Wie kein anderer Regisseur hierzulande hat Veit Helmer seinen Stil an zahlreichen verblüffenden und überraschenden Kurzfilmen erprobt und entwickelt. Mit einem für das Format außergewöhnlichen Aufwand und Engagement sind Kunstwerke entstanden, die die Aufsehen erregende Bildsprache Helmers gelungener Langfilme TUVALU oder TOR ZUM HIMMEL bereits vorwegnehmen.

Die DVD präsentiert seine viel gepriesenen Solowerke u.a. SURPRISE, TOUR EIFFEL oder DER FENSTERPUTZER wie auch die vergnüglichen Kooperationsarbeiten mit Hochschulstudenten aus Tiblisi, Almaty, Usbekistan, Baku und Indonesien.

DVD-Ausstattung: DVD 5, PAL, codefree - Bildformat. 4:3
Ton: Mono + Dolby 2.0, ohne Dialog resp. deutsche und englische Fassung
Extras: Filminfos, Bio- und Filmografie des Regisseurs, Trailer



Informationsseite bei Absolut Medien

DVD bei Amazon bestellen

Mittwoch, 12. April 2006

Le Voyage dans la lune (Frankreich 1902, Georges Méliès)

Le Voyage dans la lune ist in vieler Hinsicht ein beeindruckender Film und wichtiges Werk für die Filmgeschichte. Das Werk von George Méliès gilt als erster Science-Fiction-Film der Filmgeschichte, ist zudem mit rund 14 Minuten für die damalige Zeit (1902) sehr lang und ist formal beeindruckend. Méliès arbeitet mit zahlreichen Stilmitteln, die man in einem Film aus dieser Zeit nicht unbedingt vermuten würde.

Auch inhaltlich bietet der Film sehr viel. Geschickt verknüpft Méliès die Zukunftsmusik von der Reise zum Mond mit zahlreichen surrealen Elementen. Er platziert auf der Handlungsebene (sehr stark von Jules Verne beeinflusste) Grundsteine, die sich auch heute noch in vielen Science-Fiction-Filmen finden und beweist zudem gewitzten Humor (man achte zum Beispiel auf die Namen der ihn begleitenden Forscher).

Mit dem Raumschiff im Auge des Mondes enthält der Film auch eines der bekanntesten Bilder der frühen Filmgeschichte.

Dieses grandiose Werk findet sich seit einiger Zeit bei archive.org! Das Downloaden und Anschauen wird von mir dringend angeraten ;) !!!

Le Voyage dans la lune bei archive.org


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Neu in der Videotheke 10 + 11. April

Da mein Bloganbieter leider einige Zeit außer Betrieb war, eine gemeinsame Zusammenfassung über die für Kurzfilmfans interessanten "Neuerscheinungen" in der Videotheke:

Puce Moment (USA 1949, Kenneth Anger)
Kustom Kar Kommandos (USA 1965, Kenneth Anger)
La Chute de la Maison Usher (Frankreich 1928, Jean Epstein)
Filmstudie (Deutschland 1926, Hans Richter)
Un Chien Andalou (Frankreich 1929, Luis Buñuel) [direkt anzuschauen ist nur die legendäre Augenszene, der komplette Film ist aber verlinkt]
Take the 5:10 to Dreamland (USA 1976, Bruce Conner)

Osterkurzfilme

Ostern steht vor der Tür und bei atomfilms finden sich daher fünf Kurzfilme, die mehr oder weniger mit dem bevorstehenden Großereignissen zu tun haben.

1. The Easter Bunny Sucks
2. Hop Squad
3. Touch of Deceit
4. Al Dente
5. Bunnykill Ep. 1

Dienstag, 11. April 2006

Zwei Kurzfilme heute abend auf 3Sat

Auf 3Sat können heute abend zwei Kurzfilme genossen werden. Bad Luck und Metalstasis . Die beiden niederländischen Produktionen kommen ab 21.40 Uhr.

Montag, 10. April 2006

The kid (USA 1921, Charlie Chaplin)

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A comedy with a smile … and perhaps a tear!

In “The Kid” begeistert Charlie Chaplin mal wieder in seiner Paraderolle, doch diesmal steht er im Schatten eines anderen Darstellers.

Ein Tramp (Charlie Chaplin) findet ein ausgesetztes kleines Kind. Nachdem mehrere Versuche scheitern das Kind wieder loszuwerden, nimmt sich der Vagabund schließlich des Kindes an.

Fünf Jahre später sind der Tramp und das Kind (Jackie Coogan) ein Herz und eine Seele. Mit viel Fürsorge und Liebe kümmert sich der arme Landstreicher um seinen Adoptivsohn. Doch dann findet ein Arzt heraus, dass der Tramp nicht der Vater des Kindes ist. Die Polizei will ihm daraufhin das Kind wegnehmen. Aber die beiden erhalten unerwartete Hilfe: von der leiblichen Mutter (Edna Purviance) des Kindes, einer mittlerweile berühmten Schauspielerin.


Charlie Chaplin hat im Film „The Kid“, der in Deutschland teilweise auch unter dem Titel „Der Vagabund und das Kind“ vertrieben wird, angeblich seine eigene Kindheit verarbeitet, die oft von der Abwesenheit seiner allein erziehenden Mutter (einer Schauspielerin) geprägt war. Chaplin erzählt aber vor allem eine größtenteils lustige Geschichte, in deren Verlauf einem aber, wie es der Text im Vorspann schon andeutet („A comedy with a smile … and perhaps a tear“) die Tränen kommen können. Vor allem die Szene, in welcher die Leute vom Waisenhaus und die Polizei dem Tramp das Kind wegnehmen wollen, ist sehr bewegend, was neben der starken Inszenierung durch Chaplin, vor allem auch an Jackie Coogan liegt, der mit seinen Tränen den Zuschauer ansteckt. Natürlich wendet sich am Ende aber doch alles zum Guten.

Jener Jackie Coogan, der in dieser Szene den Zuschauer zum Weinen bringen kann, ist der eigentliche Star des Films und stellt Charlie Chaplin in den Schatten. Coogan ist süß, niedlich, goldig,... solch Adjektive fallen einem einfach zu ihm ein. Immer wieder schafft er es, den Zuschauer mit seiner Mimik und seiner Gestik zum Lachen zu bringen. Ein großartiger Stummfilmschauspieler!

Leider ging Jackie Coogan den Weg so vieler Kinderstars. Nachdem er mit „The Kid“ den Durchbruch schaffte, wurde er schnell zum größten Kinderstar der damaligen Zeit. Doch als Erwachsener gelang ihm nicht mehr viel, unzählige B-Movies und TV-Serien zierten seine Biographie, die einzige nennenswerte Rolle als Erwachsener hatte er in den Sechzigern in der TV-Serie „Adams Family“.

Wie in vielen seiner Filme betreibt Chaplin auch in „The Kid“ ein Stück weit Sozialkritik. Einem Mann wird ein Kind weggenommen, nur weil er arm ist. Nur deswegen traut man ihm nicht zu ein Kind zu erziehen, während man das Kleine ohne zu zögern einer reichen Frau geben würde. An einer Stelle übertreibt es Chaplin mit seiner Sozialkritik aber etwas: In einer befremdlich wirkenden Traumszene zeigt er wie leicht das vollkommene Paradies voller Engel von ein paar Teufeln infiltriert werden kann. Die Traumszene passt irgendwie ganz und gar nicht in den Film, sondern stört eher.

Fazit:
Trotz dieses kleinen Makels ist “The Kid” ein wunderschöner Film, der über fast die gesamten 55 Minuten Spieldauer prächtig unterhält und wie es der Vorspann versprach, nur für eine Träne sorgte. Neun von zehn Punkten!


The kid kann mittlerweile über archive.org legal und kostenlos heruntergeladen werden. Klick!

Sonntag, 9. April 2006

Ryû ga gotoku - Zwei Kurzfilme von Takashi Miike für Sega

Takashi Miike hat als intergration director (was immer das ist...) zwei Kurzfilme zu einem Sega-Videospiel gemacht. Die Kurzfilme erzählen die Vorgeschichte zum Spiel und finden sich in meinem Takashi Miike Newsblog


Klick!

Une expérience d'hypnose télévisuelle (Frankreich 1995, Gaspar Noé)

Gaspar Noé ist vor allem bekannt für seine wilden Kamerafahrten. Ob in einem Musikvideo für Placebo oder in seinen Filmen, man findet sie eigentlich alle. In Une expérience d'hypnose télévisuelle überrascht das französische Regie Enfant terrible mit ungewohnt ruhiger Kamera. Dafür arbeitet er mit anderen Mitteln ;) Leider nur in französisch (das ich bis auf wenige Wörter nicht mehr kann):





Demnächst hier noch ein paar Worte und Link zu Noés Kurzfilm Sodomites


Wer hypnotisiert wurde, bitte melden..

Neu in der Videotheke, 09. April 2006

In dem von mir kürzlich vorgestellten Video-Blog Videotheke, bei dem ich jetzt auch mitarbeite, hat sich heute einiges getan.

Am interessantesten für Besucher dieses Blogs sind neben dem bereits geposteten wohl diese Beiträge:

Batman: Dead End (USA 2003, Sandy Collora)
The Wold Shadow / Stellar (USA 1972 /1993, beide: Stan Brakhage)
Light Is Calling (Australien 2004, Bill Morrison)
Le Voyage a travers l'impossible (Frankreich 1904, Georges Méliès)
Frankenstein (USA 1910, J. Searle Dawley)
Those Awful Hats (USA 1909, D.W. Griffith)

Sorcellerie culinaire (Frankreich 1904, Georges Méliès)

Georges Méliès ist einer der großen Pioniere der Filmgeschichte. Einige seiner früheren Werke finden sich im Internet, z.B. bei google video

Hier direkt einer meiner Favoriten, ein spaßiger Kurzfilm rund um einen Koch und Ärger in der Küche:

VD Attack Plan (USA 1973, Les Clark)

Disney hat früher ja allerhand obskure Filme gemacht, vor allem Propagandafilm im zweiten Weltkrieg. Bei der Videotheke gibt es VD Attack Plan ein Erziehungsvideo über Geschlechtskrankheiten.

Klick!

Freitag, 7. April 2006

Bad Karma (Deutschland 2001, Ivo Grigull)

Noch etwas für die Animationsfreunde da draussen. Ivo Grigull, der an Back to Gaya beteiligt war, hat 2001 einen eigenen Animationsfilm gemacht. "Bad Karma" kann zum einen über seine eigene Website heruntergeladen werden oder über up-file.com

Download über Grigulls Seite

Download über up-file.com

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Geri's Game (USA 1997, Jan Pinkava)

Die Pixar-Kurzfilme sind ja recht beliebt und viele suchen seit es sie nicht mehr auf der offiziellen Website von Pixar gibt, eine Möglichkeit sich diese anzuschauen (das beweisen mir schon die google-Suchbegriffe, die einige auf diese Seiten führen). Eine allgemeine Hilfe kann ich nicht geben, aber einen der Filme habe ich gefunden.

Der amüsante und hervorragend animierte Geri's Game, der sich auch auf den DVDs zu Das große Krabbeln befindet, kann HIER downgeloadet werden.

Viel Spaß!

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Videotheke: Neues Video-Blog!

Thomas Groh, Autor des Filmtagebuchs, hat spontan "ein kleines, schlichtes Youtube/Google-Video-Blog" aus der Taufe gehoben, einen ersten Mitstreiter gefunden und zusammen beglücken die beiden uns jetzt hoffentlich für lange Zeit immer wieder mit schönen neuen Videos.

Viel Spaß! mit den ersten Beiträgen!

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